Ein Eigenheim mit Garten ist ein Lebenstraum, der für viele Menschen irgendwann in Erfüllung geht. Mit einem schönen Swimmingpool auf dem Grundstück ist das Glück perfekt. Unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte lässt sich ein Pool problemlos im Garten integrieren.
Rechtliche Grundlagen einhalten
Vor dem Beginn der Baumaßnahmen für den Swimmingpool wird die gewünschte Beckengröße festgelegt. Von der Größe des Schwimmbeckens hängt auch ab, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Wenn der Pool größer als 100 Kubikmeter werden soll, muss beim zuständigen Bauamt eine Baugenehmigung eingeholt werden.
Sofern nichts gegen den Bau spricht, wird die erforderliche Genehmigung auch erteilt. Kleinere Schwimmbecken sind dagegen meist genehmigungsfrei. Dabei ist es wichtig, zu wissen, dass jedes Bundesland seine eigenen Richtlinien hat.
Selber bauen oder bauen lassen
Weil ein Einbaupool im Boden montiert wird, muss erst einmal eine Grube ausgeschachtet werden. Diese sollte etwas größer sein als das Becken selbst. Mit einem kleinen geliehenen Bagger ist die Ausschachtung schnell erledigt. Der nächste Schritt ist das Anfertigen eines Betonfundaments. Auf diesem wird schließlich der Swimmingpool errichtet.
Die Bauweise des Beckens richtet sich nach der Poolart und dem Material. Der Beckenkörper wird später mit Pooltechnik ausgestattet und mit Magerbeton hinterfüllt. Bei den meisten Schwimmbecken handelt es sich um Folienpools, die zusätzlich mit einer speziellen Folie ausgekleidet werden.
Mit dem richtigen Know-how ist der gesamte Bau ohne professionelle Hilfe möglich. Beim Eigenbau kann viel Geld gespart werden. Wer sich den Bau nicht zutraut, kann sich Unterstützung von einem Experten holen oder den Pool gleich vom Profi bauen lassen.
Laufende Kosten berücksichtigen
Angefangen bei der Ausschachtung bis zur Fertigstellung des Beckens kann ein Swimmingpool eine ganze Stange Geld kosten. Auch nach dem Bau kommen immer wieder Kosten auf den Besitzer zu. Der Pool benötigt regelmäßig Frischwasser, verursacht Energiekosten und muss mit speziellen Pflegemitteln aufbereitet werden. Diese Kosten lassen sich mit einer Poolabdeckung reduzieren.
Dass ein Swimmingpool laufende Kosten verursacht, sollte dennoch jedem Poolbesitzer bewusst sein. Mithilfe der örtlichen Wasser- und Strompreise sowie der Kosten für die benötigten Pflegemittel lassen sich die zu erwartenden Ausgaben im Voraus berechnen. Für eine möglichst genaue Berechnung spielen auch die Heizungsart, die Beckengröße und der allgemeine Verbrauch eine Rolle.
Fazit: Mit dem Bau eines eigenen Swimmingpools entstehen völlig neue Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Die Optik des Pools lässt das neue Eigenheim in einem luxuriösen Glanz erstrahlen. Zusätzlich gewinnt das Grundstück an Wert und kann später gewinnbringend verkauft werden. Ein Swimmingpool ist in jeder Hinsicht ein Zugewinn.