Treppe oder Leiter: die richtige Entscheidung für den eigenen Pool treffen

Eine der Entscheidungen für einen eigenen Pool dreht sich um die Frage: Treppe oder Leiter? Auf den ersten Blick erscheint die Antwort einfach: Die Treppe ist teurer, aber dafür optisch ansprechender. Sie bietet zudem einen sichereren Zugang. Wer es sich leisten kann, wählt deshalb sie. Wer es nicht kann, entscheidet sich für die Leiter. Es ist allerdings nicht ganz so einfach – trotzdem muss die Entscheidung gegen eine Treppe nicht falsch sein. Es kommt auf den individuellen Fall an.

Die Vorteile einer Leiter

Eine Leiter kostet den Pool keine Schwimmlänge. Hier hebt sie sich positiv von den meisten Treppenvarianten ab. Wer das Becken vor allem für den Sport nutzen möchte, sollte sich deshalb für sie entscheiden. Leitern können zudem oft relativ einfach abgebaut werden. Dieser Faktor ist von Vorteil, wenn der Pool winterfest gemacht wird. Er kann sie problemlos komplett mit einer Plane bedeckt werden. Bei einer Treppe kann es diesbezüglich Schwierigkeiten geben. Sogenannte römische Treppen sind beispielsweise rund. Sie brechen die eckige Form des Beckens. Die Befestigung der Plane kann dabei zu einem Problem werden, da diese um die Rundung in einem Bereich fixiert werden muss, der nicht mehr zum Beckenrand gehört. Liegt hier Rasen, lösen sich derartige Befestigungen beispielsweise leicht bei Regen.

Die Vorteile einer Treppe

Stufen einer Treppe sind nicht nur für den Einstieg sicherer. Kinder können sich bei einem wilden Spiel schnell an einer Leiter stoßen. Diese Sorgen bestehen bei der Alternative nicht. Rutscheinlagen und eine farbliche Abhebung der Treppenstufen sorgen zudem für einen sicheren Stand, wenn ein Kind beispielsweise lernen soll zu schwimmen und deshalb einen sicheren Stand benötigt. Durch diesen kann es Vertrauen fassen. Optisch bieten Treppen überdies deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Wer einen Pool mit einem besonderen Look haben möchte, sollte sich deshalb für die Treppe entscheiden.