Lange Zeit galten Swimmingpools als Luxusgut – so gut wie niemand konnte sie sich leisten. Dabei gibt es Schwimmbäder seit mehr als 4.000 Jahren. Vor allem heutzutage sind sie kaum noch wegzudenken – sei es im Urlaub oder im eigenen Garten. Man kann also sagen, sie gehören zur Menschengeschichte dazu. Sie dienen der Erfrischung, Entspannung oder für ein effektives Training. Für Groß und Klein bietet das kühle Nass eine schöne Portion Abwechslung zum stressigen Alltag. Vor allem in Hotels gehören Schwimmbecken zum guten Ton. Aber auch für den privaten Gebrauch finden sich einige interessante Varianten. Neben den günstigen Quick-Up-Pools finden auch vermehrt Edelstahlbecken den Weg in heimische Gefilde.
Nach historischen Aufzeichnungen entstand das erste Schwimmbecken 2.500 Jahre vor Christi Geburt im heutigen Pakistan. Gebaut aus Teer, Stein und Ziegeln konnten die damaligen Bewohner das Wasser für spirituelle Bäder nutzen. Aber auch in Griechenland fingen die Menschen damit an Pools zu bauen. Ungefähr 700 Jahre vor Christi Geburt gönnten sich die Menschen regelmäßig Bäder mit erfrischendem Wasser. Hierbei wurden sie jedoch weniger zum Schwimmen als zum Entspannen mit anschließenden Ölmassagen genutzt.
In der heutigen Zeit wurden erstmals 1830 in London sechs fortschrittliche Bäder mit damals modernen Wasseraufbereitungsanlagen eröffnet. So sollte das Schwimmen gelernt und Unfälle verringert werden. Zudem hat sich der Spaß im Wasser immer mehr als eine Art Sport etabliert. Das Wettkampfschwimmen wurde 1896 fester Bestandteil der olympischen Spiele. Heutzutage kann man in Austin das älteste Bad Texas noch immer besuchen. Gebaut 1920 gilt das Bad immer noch als beliebtes Ausflugsziel.
Aktuell erfreuen sich Swimmingpools einer noch größer werdenden Beliebtheit. Gebaut von professionellen Pool-Konstrukteuren erfüllen sich viele Deutsche den Traum vom eigenen Swimmingpool im Garten. So können sie in warmen Monaten den Sprung ins kühle Nass genießen.