Arbeitsweise Wärmepumpen in Poolanlagen

Das Wirkprinzip der Wärmepumpen, die in einem eigenen Schwimmbad eingesetzt werden können, ist mit der eines Kühlschranks zu vergleichen. Darüber hinaus werden die Wärmepumpen auch für die Bereitstellung von Wärmeenergie im gesamten Haushalt genutzt. Diese alternativen Heizeinrichtungen entnehmen der Umgebungsluft die Wärmeenergie und leiten diese an das Poolwasser weiter. Aus diesem Grund werden die Wärmepumpen unter freiem Himmel aufgestellt, sodass genügend Luft angesaugt werden kann. Außerdem sollten die Wärmepumpen so platziert werden, dass sie vor ungünstigen Witterungsbedingungen geschützt sind.
Bei der Anschaffung der Wärmepumpen für einen eigenen Schwimmbereich sollten zuvor Berechnungen angestellt werden, damit das Gerät auch genügend Leistungsfähigkeit besitzt. Veranschlagt werden bei der Vorausplanung der Poolwärmepumpe folgende Parameter:

– 1,16 Wh Energie sind erforderlich, um 1 Liter Wasser zu erhitzen
– 10 m3 Poolwasser würden demzufolge 11,6 kWh Leistung verbrauchen
– was bedeutet, dass etwa 860 Liter Wasser durch 1 kWh um 1 Grad Celsius erhitzt werden könnten.

Durch diese Information sind die Interessenten in der Lage, die genau passenden Wärmepumpen für ihre Schwimmbadanlage einzukaufen.