Wenn die Sandfilteranlage schon lange im Gebrauch ist, ist es meist nicht unüblich, dass die Leistung irgendwann abnimmt. Dabei liegt jedoch nicht immer ein Defekt vor. Häufig kann durch kleine Maßnahmen an den Bauteilen eine Lösung vorgenommen werden.
Wenn erstmals beziehungsweise wieder das Becken in Betrieb genommen wird, kann es durchaus vorkommen, dass Sand ins Becken gespült wird. Ein Grund kann sein, dass das Filtermaterial einfach zu fein ist. So wird der Sand zurückgehalten und gelangt schließlich so ins Becken, wo er sich am Boden absetzt. Weiterhin kann das Filtersieb beschädigt oder nicht richtig montiert sein. Bei den sogenannten Filtersystem kann es immer mal wieder vorkommen, dass sie nicht richtig schließen. Hier sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob Teile des Filters ersetzt werden müssen. Wird auf dem Manometer ein zu geringer Druck angezeigt, kann es auch an einem Defekt des Manometers liegen. Ist dies nicht der Fehler, muss die Saugleitung zwischen Pumpe und Skimmer kontrolliert werden. So kann häufig der Wasserstand zu niedrig sein oder der Skimmerkorb ist verschmutzt. Deshalb sollte auch in aller Regelmäßigkeit der Schmutz entfernt werden, der den Wasserfluss beeinflusst beziehungsweise ihn im schlimmsten Fall zum Erliegen bringt. In manchen Fällen kann die Ursache auch in der Pumpe liegen: Ein Blick auf die richtige Funktion des Lüfterrads kann sich lohnen, da das Rad durchaus blockiert sein kann. Auch die Wasserqualität kann sich auf die Leistung auswirken. Ein zu hoher Kalkanteil kann sich negativ auf das Filtersystem und seine Bauteile auswirken. Regelmäßige Kontrollen schaffen hier Abhilfe.