Wer in der Sonne entspannen und sich dabei nach Belieben abkühlen möchte, der muss nicht zwangsweise zum nächstgelegenen Freibad fahren oder einen Urlaub am Meer buchen. Denn es gibt eine wesentlich komfortablere Möglichkeit, von der alle Familienmitglieder dauerhaft profitieren: ein eigener Pool.
Mit einem eigenen Pool im Garten gehört der teure Badeurlaub im Ausland der Vergangenheit an. Dabei lässt sich viel Geld sparen und der Badespaß im Garten steht dem Badevergnügen im Urlaub in nichts nach.
Damit der Pool dauerhaft Freude bereitet, ist es wichtig, gleich zu Beginn des Pool-Projektes einiges zu beachten. Verschiedene Hersteller bieten zahlreiche Poolvarianten in unterschiedlichen Preisklassen und Qualitätsstufen an. Die große Auswahl scheint zunächst verwirrend.
Doch gerade diese Vielfalt ermöglicht jedem Gartenbesitzer, den für ihn am besten geeigneten Pool zu finden. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Poolarten auch in ihrer Montageart. Wer keinen größeren Aufwand betreiben möchte und zudem nicht bereit ist, dauerhafte Veränderungen auf dem Grundstück vorzunehmen, der ist mit einem Aufstellpool am besten beraten.
Ein Aufstellpool wird einfach im Garten aufgestellt und kann jederzeit wieder abgebaut werden. Aufstellpools gibt es in unterschiedlichen Materialien. Mit Anschaffungspreisen ab rund 100 Euro ist diese Variante zugleich die preiswerteste Art, sich den Traum vom eigenen Pool zu erfüllen.
Für Gartenbesitzer, die ihren Lebensmittelpunkt bereits gefunden haben oder zu einem späteren Zeitpunkt den Verkauf ihrer Immobilie anstreben, ist ein Einbaupool die richtige Lösung. Zwar ist der Einbau eines Pools im Erdreich deutlich teurer, als ein Aufstellpool. Doch die höhere Investition zahlt sich mit dauerhafter Beständigkeit und einer besonders ästhetischen Atmosphäre im Garten wieder aus.
Neben der Bauart des Pools spielen auch Material, Beckengröße und Beckenform bei der Entscheidung eine wichtige Rolle. Wer eher zum Kauf eines Aufstellpools tendiert, sollte bedenken, dass ein aufblasbarer Quick-up-Pool zwar sehr günstig ist, sich dessen Lebensdauer jedoch meist auf lediglich zwei Sommer beschränkt.
Deutlich stabiler ist der Stahlwandpool. Mit einer Lebensdauer von mindestens zehn Jahren bereitet der robuste Aufstellpool deutlich länger Freude. Der Stahlwandpool bietet neben der Aufstellvariante zudem die Möglichkeit des Teil- und Kompletteinbaus im Erdreich. Wer sich an der eher schlichten Optik des Stahlwandpools stört, kann diese zum Beispiel mit einer Holzverkleidung kaschieren.